Wie können Unternehmen die Anforderungen des neuen Hinweisgeberschutzgesetzes effektiv umsetzen?
Whistleblowing ist ein Thema, das in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen hat. Dabei geht es um das Melden von Fehlverhalten oder Missständen in Institutionen, in Unternehmen oder staatlichen Stellen, um ethisches Handeln zu fördern und Schaden von der Gesellschaft abzuwenden.
Wir klären die Bedeutung des Themas im Kontext des Datenschutzes und zeigen, wie Unternehmen das neue Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) erfolgreich umsetzen können.
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Was bedeutet Whistleblowing im Kontext des Datenschutzes?
Whistleblower im Datenschutzkontext können Informationen über Verletzungen des Datenschutzes, wie unbefugten Zugriff auf personenbezogene Daten, Datenlecks oder Datenschutzverstöße, melden. Sie können dazu beitragen, die Privatsphäre von Einzelpersonen zu wahren, indem sie auf Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen hinweisen und so die unrechtmäßige Verwendung von personenbezogenen Daten verhindern.
Für welche Unternehmen gelten die Bestimmungen?
Zur Unterscheidung hilft ein Blick auf die Größe der Unternehmen:
• Für Unternehmen mit in der Regel ab 250 Beschäftigten gilt das Gesetz bereits seit seinem Inkrafttreten am 2. Juli 2023
• Für Unternehmen mit in der Regel 50 bis 249 Beschäftigten ist der 17. Dezember 2023 der entscheidende Stichtag.
• Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten sind vom Gesetz nicht betroffen, auch wenn die Umsetzung eines Hinweisgebersystems dennoch sinnvoll sein kann.
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