Obwohl die Digitalisierung stetig voranschreitet, haben viele, vor allem kleinere Unternehmen immer noch keine Website und somit keine digitale Visitenkarte. Dabei hat eine eigene Website zahlreiche Vorteile. Zum einen ist sie Plattform zur Darstellung der eigenen Produkte, Dienstleistungen und Services und zum anderen die Kontaktmöglichkeit für potenzielle Kunden, Lieferanten und andere Interessengruppen.Über verschiedene Designmöglichkeiten können Markenbotschaften verstärkt und durch Referenzen und Bewertungen das Vertrauen der Kunden gesteigert werden. Allerdings stellt das Thema Datenschutz viele Unternehmen vor Herausforderungen, wenn es um eine DSGVO konforme Website geht. Doch nicht nur der Datenschutz ist relevant, sondern auch zahlreiche weitere Dinge. Wir geben Ihnen fünf Tipps, wie Sie einen gelungenen Internetauftritt mit Ihrer eigenen Website erreichen. Gemeinsam mit unserem Partner SELLWERK zeigen wir auf, welche Erfolgsfaktoren es beim Aufbau der eigenen Website gibt und welche Rolle dabei der Datenschutz hat – das sind die fünf wichtigsten Themen für Ihren gelungenen Website-Launch.
1. Datenschutz und Glaubwürdigkeit
Zur rechtlichen Sicherheit sollte auf der Unternehmenswebsite der Datenschutz erkennbar umgesetzt werden, um Imageschäden, Abmahnungen und Bußgelder zu vermeiden. Notwendig sind hier vor allem die Domainregistrierung, das Impressum, die Datenschutzerklärung, Bildrechte und Newsletter, sowie der Cookie-Banner und eingebundene Dienste, wie beispielweise ein Kartendienst, Media-Player oder Social-Media-Verknüpfungen. Die Einhaltung der Richtlinien macht auf Kunden einen seriösen Eindruck und steigert die Wettbewerbsfähigkeit. Hier macht es Sinn, sich bei der Erstellung der Website juristische Unterstützung an Bord zu holen.
2. Design und Zielgruppe
Das Design setzt sich auf der grafischen Gestaltung zum einen und den Texten zum anderen zusammen. Der Text sollte für den Leser übersichtlich und gut strukturiert sein und eine Überschrift, einen Teaser und einen Haupttext beinhalten. Wichtig ist es, den Leser schnell direkt zu erreichen und Emotionen zu vermitteln, um die für digitale Medien typische Aufmerksamkeitsspanne auszunutzen. Bei der grafischen Gestaltung zählt der erste Eindruck. Daher sollte die Website nicht zu überladen sein und dennoch alle relevanten Informationen beinhalten. Von Vorteil ist es, eine auch auf mobilen Endgeräten gut lesbare Schriftart zu verwenden und nicht zu viele verschiedene Schriftarten zu nutzen. Fünf Farben sollten maximal verwendet werden. Grafiken und Bilder sollten unbedingt einbezogen werden, aber auch hier gilt: weniger ist mehr. Es macht in jedem Fall Sinn, sich bei der grafischen Gestaltung an der Zielgruppe, die angesprochen werden soll, zu orientieren und sich im Klaren darüber zu sein, was eigentlich der Nutzen für den Interessenten sein sollte.
3. Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierte Inhalte haben den Vorteil, dass die Relevanz der Texte für die Zielgruppe, die Sie ansprechen möchten, steigt und Inhalte besser gefunden werden können. Um ein gutes Ranking bei der Suchmaschine zu erzielen, sollte folgendes beachtet werden:
- Keywords für die Texte planen
- Kurze Sätze und neutrale Sprache verwenden
- Stichwörter im Text hervorheben
- Verlinkungen auf andere Unterseiten der Website einbauen
- Direkte Handlungsaufforderungen (Call to Action) formulieren
Die SEO-Optimierung ist ein laufender Prozess, weshalb es hier ständiges Optimierungspotenzial gibt.
4. Verbindung der Website mit den Social Media Accounts
Damit Synergieeffekte zwischen der Website und den Social-Media-Kanälen entstehen, bietet es sich an, Social-Media-Kanäle auf der Website zu verlinken oder auch über Plug-ins einzubeziehen. Hier ist darauf zu achten, dass zuerst die Website gut funktioniert, bevor alle Social-Media-Kanäle eingerichtet werden. Dies nimmt viel Zeit in Anspruch, da die Social-Media-Kanäle am besten regelmäßig bespielt werden sollten. Sowohl auf der Website als auch über Social Media sollte die Relevanz des Unternehmens dargestellt werden.
5. Kooperationen und Referenzen
Um die Relevanz der Website weiterhin zu steigern bietet es sich an, beispielsweise Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen und Gastbeiträge auf den jeweiligen Blogs zu platzieren. Hier können entsprechende Verlinkungen eingebaut werden, die wiederum auf die eigene Website führen. So können potenzielle Kunden auch über andere Websites auf Ihre Website gelangen und erhalten interessante Informationen.
Von bestehenden Kunden oder Kooperationspartnern sollten Sie sich Referenzen oder Zitate sowie Storys zur von Ihnen erbrachten Dienstleistung oder den Produkten geben lassen. Diese bewirken, dass bei anderen potenziellen Kunden das Vertrauen gesteigert werden kann und diese sich evtl. eher für Ihr Produkt als für das Konkurrenzprodukt oder der Dienstleistung entscheiden.
Website-Check
Das Bauen einer eigenen Website ist oftmals sehr anspruchsvoll, aber dennoch wichtig. Angefangen bei dem richtigen Content-Management-System über das gesamte Design hinweg und die Umsetzung des Datenschutzes ist es von Vorteil eine Beratung hinzuzuziehen, um unnötige Kosten und Zeitaufwände zu vermeiden. Auch für Unternehmen, die bereits eine Website haben ist es interessant zu sehen, welches Verbesserungspotenzial vorliegt.
Mit dem Website-Check von SELLWERK können Sie den Test machen und prüfen, welcher Website-Typ Sie sind. SELLWERK berät Sie gerne beim Aufbau Ihrer eigenen Website oder zeigt Ihnen, welche Dinge verbessert werden können.